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...AUF DEM WEG DAHIN
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 ...auf dem Weg dahin
Bei Rob Ferguson, Regional Manager von BBN
Darf ich etwas ganz Persönliches mit Ihnen teilen? Im vergangenen August ging meine Frau Cathy routinemäßige zur Mammographie. Der Radiologe fand zwei verdächtig aussehende Flecken. Eine Biopsie bestätigte Brustkrebs. Da auch ein paar Lymphknoten betroffen waren, lautete die Diagnose "Stufe 2".
Jetzt, mit dem Blick auf die heutige Situation. Zwei Operationen und sie ist krebsfrei! Eine Dosis Chemo, die nicht gut gegangen ist (das ist aber eine andere Geschichte!), sechs Wochen Strahlentherapie, um sicherzustellen, dass nichts zurück geblieben ist, und wir sind fertig! Wir loben den Herrn für seine Gnade. Jetzt habe ich Ihnen den Anfang der Geschichte erzählt, und auch das Ende gesagt (wir hoffen und beten!), aber ich habe Ihnen noch nicht erzählt, was sich in der Zeit dazwischen so alles ereignet hat.
Die Ereignisse dazwischen sind der Grund für den Titel meines Artikels, "...auf dem Weg dahin". Die Diagnose war schwierig. Die Behandlung beendet, ist der beste Teil. Aber die Reise ... die dazwischen war, war quälend. Sobald die Dinge sich wieder "normalisieren" wollten, stellt sich ein neues bzw. anderes Problem bei Cathy ein.
Als wir herausfanden, dass sie Krebs hatte, ließ es uns Innehalten! Ich hatte nichts mehr, außer mich dem Herrn zuzuwenden. Ich sagte Ihm so sehr, wie ich sie liebte. Ich wusste, dass ER sie noch mehr liebte! Dann verspürte ich eine innere Ruhe, die über mich kam, und sagte: "Ich habe das." Und ich war okay!
Ende der Geschichte? Ende des Artikels? Es wäre ein tolles Ende, aber es war noch nicht das Ende. Das "...auf dem Weg dahin" war der schockierende Teil für mich.
Ich entdeckte drei Dinge über Krebs;
- Ich möchte es viel lieber selbst durchmachen, als zuzusehen, dass die, die ich am meisten liebe, es durchmachen muss.
- Selbst mit dem günstigen Ergebnis war die Wegstrecke härter als ich es je zuvor gedacht hätte!
- Niemand kann wirklich diese Kämpfe nachvollziehen, wenn man nicht selbst davon betroffen war und es durchlebt bzw. miterlebt hat.
Es gab Momente wo ich dachte: "Warum habe ich an der Souveränität meines Erlösers gezweifelt, der mich schon so treu in all diesen Jahren durch getragen hat?" Oder: "Warum habe ich an IHM gezweifelt, als er beinahe HÖRBAR sagte: "Ich habe das?" In den dunkelsten Stunden wurde ich mit Selbstzweifel bombardiert.
Ein Trost für mich war Psalm 37, die ersten sieben Verse. Lesen Sie sie, wenn Sie eine Minute haben. Vers 1 sagt: "Erzürne nicht." Vers 3 sagt: "Vertraue auf den Herrn." Vers 4 sagt: "Habe deine Freude am Herrn." Verse 5 sagt: "Befiehl dem Herrn deinen Weg." Dann in Vers 7 der Höhepunkt! HALTE STILL! "Halte still dem Herrn und warte auf ihn!"
Sind irgendwelche Mitglieder unserer BBN Familie da draußen, die unter Schlafstörungen leiden und nicht ein- bzw. durchschlafen können? Meine Mutter hat mir immer gesagt, wenn ich nicht schlafen konnte, tu "einfach nur ausruhen", bete, sage Bibelverse auf. Es ging nicht immer leicht. Das ist das gleiche mit geistlicher Ruhe. Es braucht Zeit und Anstrengung zum Ausruhen.
Sind wir so durch all das hindurch gekommen mit Gottes Gnade? Durchaus! Cathy geht es jetzt wieder besser, aber dennoch kämpft sie gegen Müdigkeit, also ruht sie sich aus. Nennen Sie es physische Kampf Narben. Dann gibt es noch die geistlichen Narben aus diesem Leidensweg. Also ruhen wir ... in IHM!
An dieser Stelle möchten wir Ihnen ganz gerne einen Bibelkurs empfehlen, den wir für nützlich halten, und hier für Sie zur Verfügung stellen möchten.
20100 Wie gehe ich mit Leid um?
Beschreibung: Dieser Kurs ist eine Sammlung von 7 einfühlsamen Vorträgen von Pfarrer Winrich Scheffbuch über das Leid. Er behandelt, u.a. Themen wie „Woher kommt das Leid?“, „Jesus und die Notleidenden“, „Christen im Leiden“, „Durch Leiden zur Herrlichkeit“ und „Dann wird es kein Leid mehr geben“...
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Autor
BBN Staff
Erscheinungsdatum:
8/15/2017 2:37 PM
Anzahl der Internetbesucher:
3718
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