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BITTE, LASS MICH LEBEN!
Aus dem „Tagebuch eines Ungeborenen“
Tag Null: Aus Liebe haben mich heute meine Eltern ins Leben gerufen.
Tag 15: Meine ersten Adern entstehen, und mein Körper formt sich sehr schnell.
Tag 21: Mein Herz fängt an zu schlagen.
Tag 22: Ich weiß gar nicht, weshalb Mama sich eigentlich Sorgen macht.
Tag 28: Meine Arme und Beine beginnen zu wachsen.
Tag 38: Aus meinen Händen sprießen kleine Finger. Bald werde ich damit greifen können.
Tag 45: Heute hat meine Mama erfahren, dass ich bei ihr bin. Ob sie sich darüber freut?
Tag 60: Nun ist es sichtbar, dass ich ein Mädchen bin.
Tag 64: Meine sämtlichen Organe sind vorgebildet. Ich kann bereits Schmerz empfinden.
Tag 66: Ich bekomme Haare und Augenbrauen. Das schmückt mich!
Tag 68: Meine Augen sind schon lange fertig, auch wenn die Lider noch geschlossen sind. Aber bald kann ich alles sehen – die schöne Welt und vor allem meine Mama …
Tag 79: Mein Herz schlägt wundervoll. Ich fühle mich so geborgen und bin sehr glücklich.
Tag 80: Heute haben mich Mama und Papa umbringen lassen! Warum darf ich nicht leben?

Ein Wunder von Anfang an! Wenn im Mutterleib ein neuer Mensch auf fantastische Art und Weise heranwächst, kommt Gottes wunderbare Kreativität und Liebe zum Ausdruck. Der Embryo wird nicht erst irgendwann zum Menschen, sondern er ist zum Anfang an. Das bestätigt die moderne Medizinwissenschaft ebenso wie die Bibel. Das bedeutet: Abtreibung ist Tötung wehrloser Babys!

Gott ist für das Leben! Er ist gegen Abtreibung, weil er seine Geschöpfe liebt. Er sagt: „Du sollst nicht töten“ (Die Bibel: 2. Mose 20,19). Die meisten Abtreibungen werden aus lebensstilabhängigen Gründen der Eltern oder ihres Umfelds vorgenommen. Damit eigene Pläne nicht durchkreuzt werden, muss ein Baby sein Leben lassen. Doch mit jeder Abtreibung bricht man die Schöpfungsordnung Gottes! Das hat Folgen. Mütter und Väter geraten oft in innere Konflikte und suchen Hilfe. (Wenn Sie persönlich Hilfe benötigen, bitte melden Sie sich. Gern nennen wir Ihnen Adressen von christlichen Einrichtungen.)

„Ich habe abgetrieben!“ Eine Betroffene erzählt: „Die Abtreibung war schrecklich, ein Horror. Danach fühlte ich mich zuerst erleichtert. Lange verdrängte ich das schlechte Gewissen und die Gedanken daran. Aber auf die Dauer konnte ich dies nicht mehr. Ganz überwunden habe ich sie bis heute nicht – nach 27 Jahren! Immer mehr Kraft schöpfte ich aber aus dem Glauben an die Barmherzigkeit und Liebe Gottes.
Jungen Frauen kann ich nur zurufen: Machen Sie eine Abtreibung nicht mit! Niemals! Auch wenn der Druck groß ist und die Folgen beschönigt werden. Die Konsequenzen tragen Sie als Frau selbst, ein Leben lang.“ (Quelle: Factum 04/02).

Es gibt Hoffnung! Jesus Christus, Gottes Sohn, kam in die Welt, um uns Menschen aus der Nacht von Schuld und Sünde herauszuhelfen. Um uns mit Gott zu versöhnen. Das ist unsere Chance. Heute ist der Tag des Heils! Egal, ob wir abgetrieben oder andere Gebote Gottes übertreten haben. Wir brauchen Vergebung von Gott, um nicht für ewig verloren zu gehen. Jesus Christus ist für unsere Schuld am Kreuz gestorben und wieder auferstanden. Er lebt! Er wartet auch auf Sie. Er kennt Ihre Not und will Ihnen helfen. Vertrauen Sie Jesus Christus. Er sagt: „Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich will euch Ruhe geben“ (Die Bibel: Matthäus 11,28). Was auch in der Vergangenheit geschehen sein mag, bei Jesus Christus erhalten Sie Vergebung, Frieden und ewiges Leben. Wenden Sie sich an ihn! So kann auch Ihr Leben neu werden!   Peter Bronclik

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Autor   Peter Bronclik    Erscheinungsdatum:  5/27/2015 10:29 AM
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