BBN Radio
Wie komme ich
in den Himmel
RadioBibel-Institut Live ChatRessourcenSprachenKontaktSpenden
BBN Radio Live Hören

Radioprogramm - aktuell:
Musik
Für mich!

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. 

Matthäus 20,28

Wir stehen kurz vor Palmsonntag und übernächste Woche gedenken wir an Karfreitag Jesu Tod und Leiden, und warum Jesus starb für unsere Sünden und Schuld.

 

Alles läuft auf dieses Ereignis zu und wir sind jedes Jahr wieder betroffen und auch beschämt, dass Gott dies tun musste; seinen eigenen Sohn sterben lassen für viele. Dass er sein Leben gab für uns zur Erlösung.

 

Auch nach 1975 Jahren, wenn wir davon ausgehen, dass Jesus mit 33 Jahren starb, hat das Leiden Jesu Christi nicht an Schwere und Eindrücklichkeit  verloren. Es ist für einen außestehenden nicht einfach, dies zu verstehen, warum jemand, den wir Gott nennen - unseren lieben Vater - seinen Sohn sterben lässt. Und derjenigen der die Bibel liest, wird zu dem Punkt kommen, an dem er auf seine Knie niederfallen wird und weinen wird  für dies, was der Vater für uns tat in seiner Liebe zu uns.

 

Für mich gingst du nach Golgatha,
für mich hast du das Kreuz getragen,
für mich ertrugst du Spott und Hohn,
für mich hast du dich lassen schlagen.*

 

Wenn wir diese Zeilen lesen, merken wir: es ist persönlich, Jesus starb für mich. Er hat mein Kreuz getragen. Er ertrug den Spott und Hohn und hat sich für mich schlagen lassen. Es ist etwas was nicht für jemand anderen geschah, sondern für mich. Sein Tod war für viele, aber es ist doch ganz persönlich für jeden einzelnen und nicht etwas was ich weit, weit wegschieben kann und sagen kann nach diesen 1975 Jahren dies gilt nicht mehr mir oder es zeigt uns nur ein Bild aus grausamen Tagen.

 

Nein! Dieses schlagen lassen, verspotten lassen, verhöhnen lassen und sein Sterben, geschah um meinetwillen. Weil nichts Gutes in mir ist. Auch wenn ich es versuche, wird es immer wieder zu einem Punkt führen wo ich versage und da bin ich dann auf Jesu Blut angewiesen, das für mich ganz persönlich vergossen worden ist.

 

„Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt die uns gefallen hätte. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wurde. Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. Er ist aus Angst und Gericht hinweggenommen. Wer aber kann sein Geschick ermessen? Denn er ist aus dem Lande der Lebendigen weggerissen, da er für die Missetat meines Volks geplagt war. Und man gab ihm sein Grab bei Gottlosen und bei Übeltätern, als er gestorben war, wiewohl er niemandem Unrecht getan hat und kein Betrug in seinem Munde gewesen ist. So wollte ihn der HERR zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, wird er Nachkommen haben und in die Länge leben, und des HERRN Plan wird durch seine Hand gelingen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen; denn er trägt ihre Sünden. Darum will ich ihm die Vielen zur Beute geben und er soll die Starken zum Raube haben, dafür dass er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleichgerechnet ist und er die Sünde der Vielen getragen hat und für die Übeltäter gebeten.“  Jesaja 53

 

Wenn wir diesen „jeden“ Tag lesen, werden wir zu dem Punkt kommen, dass wir auf die Knie gehen und Gott anbeten für das was er für uns getan hat und was Gott für uns vorbereitet hat.

 

Gott hat uns das Ewige Leben verheißen, wenn wir den Namen des Sohn Jesu Christi anrufen und ihn annehmen als unseren HERRN, ERRETTER und ERLÖSER. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.Johannes 3,16

 

Herr Jesus Christus, alle Schuld
hast du für immer mir vergeben.
Du hast mich froh und frei gemacht,
du schenkst mir neues, ew`ges Leben.*

 

*Text u. Musik: Margret Birkenfeld
Musikverlag Klaus Gerth, Asslar


Autor   Matthias Bechert    Erscheinungsdatum:  3/10/2008 4:41 PM
Anzahl der Internetbesucher:  2068


Nächster Artikel: Schlangenbiss
Login                                                                                           BIBEL   Copyright   Privatsphäre